Februar 2019

ES GIBT NICHTS BESSERES ALS NACH EINER LANGEN NACHT IM TIEFSCHLAF AUFZUWACHEN. GUT ERHOLT, ENTSPANNT UND VOLLER ENERGIE FÜR DEN NEUEN TAG. 

Dass dies nicht immer für alle Menschen so ist, zeigen die Zahlen einer Gesundheitsbefragung des Bundesamtes für Statistik (1). Ein Viertel der Bevölkerung leidet unter Schlafstörungen. 8 von 100 Personen nehmen Medikamente ein um schlafen zu können.

Die gute Nachricht: Sie können Ihre Schlafqualität mit gezielten Massnahmen verbessern. Hier sind ein paar Tipps "für en tüüüfe gsunde Schloof".

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Wählen Sie eine geeignete Matratze

Es gibt sie nicht. Die ideale Matratze, die für alle Menschen geeignet ist. Nehmen Sie sich beim Kauf einer Matratze genügend Zeit und lassen Sie sich ausführlich beraten. Ihre Matratze sollte genügend elastisch sein, um sich Ihrem Körper anzupassen, aber auch stabil genug, um Ihre Wirbelsäule zu stützen.
 

Wählen Sie Ihr Kissen sorgfältig aus

Ihr Kissen sollte so ausgeformt sein, dass Sie sowohl in Seitenlage, als auch in Rückenlage entspannt liegen. Die Wirbelsäule sollte dabei in ihrer anatomischen Form unterstützt werden. Testen Sie verschiedene Formen und verschiedene Materialien aus. Sie werden es selber merken, wenn Sie IHR Kissen gefunden haben.
 

Bauchlage wenn möglich vermeiden

Bauchschläfer haben tendenziell mehr Probleme mit dem Nacken. Schlafen in Rücken- oder Seitenlage erlauben es der Wirbelsäule viel eher, in einer entspannten und natürlichen Stellung zu ruhen. 
 

Genug schlafen

Nicht alle Menschen brauchen gleich viel Schlaf. Mit zunehmendem Alter nimmt der Schlafbedarf in der Regel ab. Die empfohlene Schlafdauer für erwachsene Menschen liegt zwischen 7-9 Stunden. (2) Sowohl zu wenig, als auch zu viel Schlaf kann die Gesundheit negativ beeinflussen.
 

Regelmässig schalfen

Ebenso wichtig wie genug zu schlafen, ist es, regelmässig zu schlafen. Versuchen Sie jeden Tag ungefähr zur selben Zeit zu Bett zu gehen. Ja,... auch an Wochenenden.

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Keine Bildschirm-Zeit vor dem Schlafengehen

Das blaue Licht des Bildschirmes unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Wer regelmässig kurz vor dem Schlafengehen am Bildschirm hängt, riskiert daher seinen Schlaf empfindlich zu stören. Dies wurde in diversen Studien nachgewiesen. (3)
 

Rituale vor dem Schlafengehen

Vermeiden Sie Alkohol und schwere Malzeiten zu später Stunde. Auch die körperliche Aktivität sollte in den letzten zwei Stunden vor dem Schlafengehen etwas reduziert werden. Rituale, wie z.B. eine Tasse Kräutertee zu trinken oder ruhige Musik zu hören, helfen Ihnen am Abend dabei, Ihr System langsam herunterzufahren.
 

Bei schwerwiegenden Schlafstörungen – Suchen Sie professionelle Hilfe

Falls Sie trotz all dieser Massnahmen weiterhin unter Schlafstörungen leiden, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Suchen Sie einen Arzt oder einen Psychologen auf und lassen Sie sich persönlich beraten.

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