Mai 2025

Die Chiropraktik ist ein universitärer Medizinalberuf, der sich mit dem Bewegungsapparat befasst. Chiropraktorinnen und Chiropraktoren sind Fachpersonen in der Diagnostik, Behandlung und Prävention mechanischer Störungen des Bewegungsapparates und deren Auswirkungen auf die Funktion des Nervensystems und die allgemeine Gesundheit. Ein Schwerpunkt liegt auf manuellen Behandlungstechniken einschliesslich der Gelenkmanipulation.

Viele Menschen in der Schweiz haben Fragen dazu, was eine Chiropraktorin (umgangssprachlich oft Chiropraktiker genannt) genau macht und wie sicher und wirksam diese Behandlung ist.

Was ist Chiropraktik?


Chiropraktik (vom griechischen cheir für „Hand“ und praktikos für „tätig“) ist keine Behandlungsmethode, sondern ein eigenständiger Medizinalberuf. Die häufig angewendete Manipulationsbehandlung zielt darauf ab, Funktionsstörungen des Bewegungs- und Stützapparates - vor allem an der Wirbelsäule - zu beheben​. Anders als früher teilweise angenommen, konzentriert sich die moderne chiropraktische Behandlung in erster Linie auf reversible Funktionsstörungen des Bewegungsapparats und nicht auf die Behandlung aller möglichen Krankheiten.

In der Schweiz ist die Chiropraktik als universitärer Medizinalberuf anerkannt und gesetzlich geregelt. Das bedeutet, Chiropraktorinnen und Chiropraktoren sind Teil des Gesundheitssystems und haben eine ähnliche Ausbildungsbasis wie Ärztinnen und Ärzte. Sie sind spezialisiert auf Beschwerden des Bewegungsapparates (Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln), diagnostizieren und behandeln diese oft mit manuellen Techniken.

Zwei Chiropraktiker behandeln einen Patienten auf einer Behandlungsliege. Der Fokus liegt auf der Mobilisation der Wirbelsäule.

Was hat es mit dem „Knacken“ auf sich?


Viele kennen das typische Knackgeräusch bei einer chiropraktischen Behandlung und fragen sich, was es damit auf sich hat. Wichtig vorweg: Dieses Knacken ist nicht gefährlich. Es entsteht nach heutigem Wissensstand dadurch, dass sich im Gelenk kurzfristig ein Unterdruck bildet und winzige Gasbläschen in der Gelenkflüssigkeit entstehen​. Es reiben dabei keine Knochen aufeinander, und das Geräusch bedeutet nicht, dass etwas „eingerenkt“ oder gar ein Knochen gebrochen wurde.
 

Der Begriff „Einrenken“ ist eigentlich irreführend: Wirbelgelenke sind bei den üblichen Beschwerden nicht wirklich ausgerenkt, sondern höchstens vorübergehend blockiert. Man kann sie folglich auch nicht im wörtlichen Sinne „wieder einrenken“. Das Knacken ist vielmehr ein harmloser Nebeneffekt der Gelenk-Manipulation. Manche Justierungen erfolgen sogar ganz ohne hörbares Knacken.
 

Das Geräusch mag zwar spektakulär klingen, hat aber keinen Einfluss darauf, ob die Behandlung erfolgreich ist oder nicht. Es ist also kein Grund zur Sorge, sondern ein normales physikalisches Phänomen bei schnellen Gelenkbewegungen.

Ist eine chiropraktische Behandlung mit viel Kraftaufwand verbunden?


Der Ruf des „Knochenbrechers“ haftet Chiropraktor:innen schon lange nicht mehr an. Moderne chiropraktische Techniken arbeiten mit Präzision statt roher Kraft. Zwar werden bestimmte Handgriffe zügig ausgeführt, doch der Kraftimpuls ist sehr dosiert und gezielt. Früher gab es grobere Einrenkmethoden, doch heutige Chiropraktor:innen gehen behutsam und sanft vor​.
 

In der Regel spürt der/die Patient:in lediglich einen kurzen, schnellen Impuls, der die Blockade löst. Dieser Impuls mag für Aussenstehende kräftig aussehen, ist aber so abgestimmt, dass nur das gewünschte Gelenk bewegt wird. Umliegende Strukturen werden geschont.
 

Oft nutzen Chiropraktor:innen zudem die Entspannung des Patienten (zum Beispiel beim Ausatmen), um mit minimalem Widerstand zu arbeiten. Es ist mehr Technik als Muskelkraft, und selbst zierliche Behandler:innen können grosse Patient:innen erfolgreich behandeln.

Wird Chiropraktik von der Krankenkasse übernommen in der Schweiz?


Ja. In der Schweiz gehören chiropraktische Behandlungen zu den Pflichtleistungen der Grundversicherung der Krankenkassen​. Das heisst, die Kosten für Behandlungen bei einer anerkannten Chiropraktorin werden von der obligatorischen Krankenkasse übernommen - abzüglich der Franchise und des Selbstbehalts, wie bei allen anderen von der Grundversicherung gedeckten Leistungen. Sie können also im Normalfall ohne Überweisung direkt zur Chiropraktik gehen, und die Krankenkasse übernimmt die Kosten​.
 

Es gibt lediglich Ausnahmen, wenn Sie ein spezielles Versicherungsmodell haben: Bei sogenannten Hausarzt-, HMO- oder Telemed-Modellen verlangt Ihre Kasse, dass Sie zuerst den Hausarzt oder die Telemedizin kontaktieren, bevor Sie zum Chiropraktor gehen. Dies dient als Gatekeeping für die Kostenkontrolle. Sobald Sie jedoch die entsprechende Freigabe (Überweisung) in solchen Modellen haben, wird die Behandlung ganz normal von der Kasse bezahlt​.

Welche Beschwerdebilder werden in der Chiropraktik behandelt?


Chiropraktor:innen sind Spezialist:innen für den gesamten Bewegungsapparat. Typischerweise suchen Patientinnen eine chiropraktische Praxis auf bei Beschwerden wie: Rückenschmerzen (z.B. Lendenwirbelschmerzen oder Hexenschuss), Nackenschmerzen, Kopfschmerzen (etwa Spannungskopfschmerz oder zervikogener Kopfschmerz), Ischias-Schmerzen (Ausstrahlen ins Bein), Bandscheibenprobleme und ähnlichen Schmerzen​.
 

Auch bei chronischen Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule oder immer wiederkehrenden Verspannungen kann Chiropraktik helfen.
 

Viele dieser Beschwerden haben ihren Ursprung in Funktionsstörungen der Wirbelsäule​. Beispielsweise kann eine Blockade im Halswirbelbereich nicht nur Nackenschmerzen, sondern auch Schwindel oder Kopfschmerzen verursachen. Eine Fehlfunktion im unteren Rücken kann auf das Becken und die Beine wirken und z.B. Ischiasbeschwerden auslösen. Chiropraktor:innen betrachten daher den ganzen Bewegungsapparat und suchen nach solchen Zusammenhängen.
 

Neben Wirbelsäulenproblemen behandeln Chiropraktor:innen oft auch Schulter- und Armschmerzen (z.B. ein eingeklemmter Nerv im Nacken, der in den Arm ausstrahlt), Hüft- oder Knieschmerzen, wenn sie funktionell mit der Wirbelsäule zusammenhängen, sowie Probleme im Kiefergelenk oder der Brustwirbelsäule, die zu Brustkorb- oder Atembeschwerden führen können. Sogar bei Babys und Kindern (etwa bei Schiefhals oder Haltungsschäden) kann sanfte chiropraktische Behandlung angewendet werden - Chiropraktik kennt keine Altersgrenze und kann Patienten von „1 Monat bis 100 Jahre“ behandeln​.

Ist Chiropraktik gefährlich?


Bei vielen neuen Patienten besteht anfänglich die Sorge, ob die Behandlung Risiken birgt. Gerade wenn man an das Krachen im Nacken denkt. Grundsätzlich gilt: Eine chiropraktische Behandlung ist sehr sicher, wenn sie von einem/einer qualifizierten Chiropraktor:in durchgeführt wird​. Ernsthafte Komplikationen sind extrem selten​. Die Vorstellung, dass dabei gesunde Knochen brechen könnten, ist aus der Erfahrung heraus unbegründet​.
 

Natürlich gibt es wie bei jeder medizinischen Massnahme einige Risiken und Gegenanzeigen. Chiropraktor:innen wissen genau, wann Vorsicht geboten ist - zum Beispiel im Bereich der Halswirbelsäule bei bestimmten Vorerkrankungen.

Gute Chiropraktor:innen untersuchen die Patienten gründlich vorab und behandeln nie gegen eine Kontraindikation. Beispielsweise wird bei Osteoporose, frischen Wirbelbrüchen, akuten Entzündungen oder Tumorerkrankungen keine Manipulation durchgeführt, weil hier die Struktur der Knochen geschwächt ist​. Solche Fälle werden erkannt und ausgeschlossen.

Nahaufnahme einer chiropraktischen Behandlung im Lendenbereich, bei der ein Therapeut gezielte Handgriffe an der Wirbelsäule durchführt.

Ist eine chiropraktische Behandlung schmerzhaft?


Nein, normalerweise nicht. Die meisten chiropraktischen Handgriffe sind nicht schmerzhaft, sondern werden von vielen Patient:innen sogar als angenehme Erleichterung empfunden, sobald die Blockade gelöst ist. Während der Behandlung spürt man in der Regel Druck oder einen kurzen Impuls, aber keinen lang anhaltenden Schmerz. Das berühmte „Knacken“ ist schmerzfrei. Es kann einen vielleicht überraschen, tut aber nicht weh.
 

Nach der ersten Behandlung kann es in manchen Fällen zu leichtem Muskelkater oder einem Spannungsgefühl im behandelten Bereich kommen​. Dieses Phänomen - manchmal auch Erstreaktion genannt - ist vorübergehend und klingt meist nach ein bis zwei Tagen von selbst ab​. Es zeigt, dass der Körper auf die neuen Impulse reagiert. Vergleichbar ist es mit dem Muskelkater nach dem ersten Training nach langer Pause.

Ist Chiropraktik evidenzbasiert?


Der Begriff evidenzbasiert bedeutet, dass eine Behandlung auf wissenschaftlichen Beweisen für Wirksamkeit beruht. Die Chiropraktik hat in den vergangenen Jahrzehnten viele Studien durchlaufen und ist heute für bestimmte Anwendungsgebiete klar evidenzbasiert. Besonders bei Rückenschmerzen (insbesondere im unteren Rücken) gibt es mässig starke wissenschaftliche Evidenz, dass chiropraktische Manipulationen wirksam sind.


Internationale Leitlinien empfehlen manuelle Therapien wie die Chiropraktik als Behandlungsoption bei Kreuzschmerzen. Auch bei Nackenschmerzen und bestimmten Arten von Kopfschmerzen (z.B. cervikogenen Kopfschmerzen, die vom Nacken ausgehen) kann Chiropraktik helfen, wobei hier die Studienlage noch weiter verbessert wird​.
 

Moderne Chiropraktor:innen stützen sich auf die evidenzbasierte Medizin. Das heisst, sie nutzen diejenigen Behandlungsmethoden, die sich in Studien als wirksam erwiesen haben, und sie messen ihren Behandlungserfolg an objektiven Kriterien. In der Schweiz ist die Chiropraktik als universitärer Studiengang in die Medizin integriert - Forschung und Praxis gehen Hand in Hand. So gibt es an der Universität Zürich und in Zusammenarbeit mit dem Balgrist (Universitätsklinik) Forschungsprojekte zur Wirksamkeit und Sicherheit chiropraktischer Verfahren​.

Welche Qualifikationen haben Chiropraktor:innen?


Chiropraktorinnen und Chiropraktoren in der Schweiz verfügen über eine hochwertige und umfangreiche Ausbildung. Sie gehören zu den fünf sogenannten universitären Medizinalberufen (neben Humanmedizinern, Zahnärzten, Tierärzten und Apothekern) und durchlaufen dementsprechend ein anspruchsvolles Studium​. Konkret sieht der Weg so aus:
 

  • 6-jähriges Studium an einer medizinischen Fakultät (in der Schweiz hauptsächlich an der Universität Zürich in Kooperation mit der Universitätsklinik Balgrist). Dieses Studium umfasst sowohl Humanmedizin-Grundlagen als auch spezialisierte chiropraktische Medizin. Das bedeutet, angehende Chiropraktor:innen lernen ähnlich wie Medizin-Studierende Anatomie, Physiologie, Pathologie etc., und zusätzlich spezifische Chiropraktik-Inhalte.

  • Staatsexamen: Am Ende des Studiums legen die Studierenden ein eidgenössisches Examen ab, um die Zulassung als Chiropraktor/in zu erhalten.

  • Assistenzzeit / Weiterbildung: Anschliessend folgt eine Assistenzzeit von ca. 3 Jahren unter Supervision erfahrener Chiropraktoren​. In dieser Zeit vertiefen sie ihre praktischen Fertigkeiten und absolvieren zusätzliche Weiterbildungen (z.B. in Radiologie/Röntgendiagnostik, Strahlenschutz, Differentialdiagnose, etc.). Nach erfolgreichem Abschluss dieser Weiterbildung sind sie berechtigt, eigenständig als Chiropraktor:in in der Schweiz zu praktizieren​.


Erst damit dürfen sie selbstständig Patienten behandeln und über die Krankenkasse abrechnen.
 

Zusätzlich zur formalen Ausbildung bringen Chiropraktor:innen oft weitere Qualifikationen mit: Sie lernen, Röntgenbilder zu interpretieren, haben Kenntnisse in Orthopädie, Neurologie und Radiologie (wichtig, um z.B. auf MRI-Bildern Bandscheibenvorfälle zu erkennen) und müssen sich regelmässig fortbilden, um auf dem neuesten Stand zu bleiben​.

Muss man vom Arzt verwiesen werden?


Nein, normalerweise ist keine Überweisung notwendig. In der Schweiz können Patientinnen und Patienten direkt eine Chiropraktorin oder einen Chiropraktor aufsuchen​. Chiropraktor:innen sind sogenannte Primary Care Provider für den Bewegungsapparat - das heisst, Sie können mit Rückenschmerzen & Co. direkt dorthin gehen, ähnlich wie Sie auch direkt zum Hausarzt gehen würden. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten ohne ärztliche Überweisung (siehe Krankenkasse-Frage oben).

Können Chiropraktor:innen Physiotherapie verordnen?


Ja. Chiropraktor:innen in der Schweiz haben eine sogenannte Verordnungskompetenz. Das bedeutet, sie dürfen bei Bedarf für ihre Patientinnen Physiotherapie verschreiben​, genauso wie es ein ärztlicher Orthopäde oder Hausarzt tun kann. Wenn Sie also z.B. nach der akuten Behandlung weiterführende Übungen benötigen oder eine begleitende Physiotherapie sinnvoll ist, kann der/die Chiropraktor:in Ihnen eine Verordnung dafür ausstellen.
 

In der Praxis arbeiten Chiropraktor:innen eng mit Physiotherapeutinnen zusammen. Oft ist Physiotherapie eine sinnvolle Ergänzung nach der chiropraktischen Justierung: Der/die Chiropraktor:in stellt die Gelenkfunktion sofort wieder her, und die/der Physiotherapeut:in hilft anschliessend mit Training und Übungen, die Muskulatur zu stärken und das erzielte Resultat zu stabilisieren. Diese Kombination aus sofortiger Schmerzlinderung durch Chiropraktik und langfristiger Stabilisierung durch Physiotherapie hat sich sehr bewährt.

Können Chiropraktor:innen mich an andere Spezialisten überweisen?


Ja, selbstverständlich. Chiropraktor:innen haben eine Überweisungskompetenz und arbeiten häufig im Netzwerk mit anderen Fachärzten zusammen. Sollte sich während der Behandlung herausstellen, dass Sie eine weitergehende Abklärung oder Therapie benötigen, die nicht in den Bereich der Chiropraktik fällt, kann Ihr Chiropraktor Sie direkt an die passende Stelle überweisen.

Können Chiropraktor:innen eine Diagnose stellen?


Absolut, ja. Chiropraktor:innen sind darin ausgebildet, eigenständig Diagnosen zu stellen - speziell natürlich im Bereich des Bewegungsapparats. In der Schweiz durchlaufen sie ein volles Medizinstudium plus Chiropraktik-Spezialisierung, was sie befähigt, gründliche Untersuchungen durchzuführen und den Befund zu interpretieren.
 

Der Besuch bei einer Chiropraktorin beginnt immer mit einer ausführlichen Anamnese (Gespräch über die Beschwerden, medizinische Vorgeschichte, Lebensumstände)​. Anschliessend folgt eine körperliche Untersuchung, bei der Haltung, Beweglichkeit, Reflexe, Muskeln etc. geprüft werden​. Chiropraktor:innen haben ein geschultes Auge und ertasten mit den Händen Blockaden oder Verspannungen an der Wirbelsäule und anderen Gelenken. Wenn nötig, werden weiterführende Untersuchungen veranlasst - dazu gehören Röntgenbilder, MRI-Scans oder auch Laboruntersuchungen.

Können Chiropraktor:innen Röntgen- oder MRI-
Untersuchungen veranlassen?


Ja, Chiropraktor:innen dürfen in der Schweiz bei Bedarf sowohl Röntgenbilder anfertigen (bzw. anordnen) als auch andere bildgebende Verfahren wie ein MRI (Magnetresonanztomographie) oder CT veranlassen​. Tatsächlich haben viele Chiropraktik-Praxen in der Schweiz ein eigenes Röntgengerät vor Ort oder arbeiten mit nahegelegenen Radiologie-Instituten zusammen.
 

Die Ausbildung beinhaltet auch einen speziellen Strahlenschutz-Kurs und Kenntnisse in Radiologie, sodass Chiropraktor:innen sachgerecht mit Röntgenstrahlen umgehen und die Bilder interpretieren können​. Wenn Sie also z.B. nach einem Sturz mit Rückenschmerzen in die Praxis kommen, kann der/die Chiropraktor:in direkt ein Röntgenbild der Wirbelsäule machen, um einen Bruch auszuschliessen. Für ein MRI (z.B. bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall) schreibt er/sie Ihnen eine Zuweisung und schickt Sie ins entsprechende Institut, genau wie es ein Orthopäde oder Neurologe tun würde. Die Kosten dieser Untersuchungen werden von der Krankenkasse übernommen, da Chiropraktor:innen als zugelassene Leistungserbringer diese diagnostischen Schritte anordnen dürfen.

Was kostet eine Behandlung beim Chiropraktor?


Für Versicherte in der Grundversicherung entstehen in der Regel keine hohen Kosten, da die Krankenkasse zahlt (bis auf Ihre übliche Franchise und den Selbstbehalt). Um ein Gefühl für die Tarife zu geben: In der Schweiz wird nach einem offiziellen Chiropratik-Tarifwerk abgerechnet. Eine Erstkonsultation beim Chiropraktor (inklusive Untersuchung und Behandlung) wird oft mit rund 100-120 CHF veranschlagt, Folgekonsultationen liegen (je nach erforderlicher Intervention) etwa bei 60-80 CHF​. Diese Preise sind Richtwerte und können je nach Dauer und Aufwand variieren.

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