Januar 2018

Oft wird angenommen, dass die chiropraktische Behandlung für ältere Menschen ungeeignet ist. Das stimmt nicht. 

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Gerade ältere Menschen haben häufig mit hartnäckigen Rückenbeschwerden, Nacken- oder Kopfschmerzen und Hüft- oder Kniearthrose zu kämpfen. Chiropraktoren können mit sanften Handgriffen einen wichtigen Beitrag zur Linderung dieser Beschwerden leisten.

Mit zunehmendem Alter werden Bandscheiben, Wirbelgelenke, Bänder, Muskeln und Stützgewebe schwächer und dadurch weniger belastbar und widerstandsfähig. So entstehen vermehrt Schmerzen. Eventuelle Verletzungen heilen langsamer. 

Der Chiropraktor oder die Chiropraktorin stellt eine Diagnose und berücksichtigt bei der Wahl der Behandlung die Beschaffenheit und den Zustand der alternden Wirbelsäule. Es gibt wirkungsvolle, sichere und nichtinvasive Behandlungstechniken, bei denen mit wenig Druck und ohne Impuls gearbeitet wird (z.B. Gelenksmobilisation, Streching oder einfache Übungsprogramme). Sogar Menschen mit Osteoporose können so sicher und effizient behandelt werden. 

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Ungefähr 15% der Chiropraktik-Patienten sind über 60 Jahre alt. Gemäss Prognose der Weltgesundheitsorganisation WHO ist bis 2050 mit einer Verdoppelung dieser Altersgruppe zu rechnen. Chiropraktoren werden bei der Diagnostik und der Behandlung von älteren Menschen eine immer wichtigere Rolle spielen. 

Zum Thema "Chiropraktik für ältere Menschen" gibt es eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien:
http://libguides.logan.edu/c.php?g=181957&p=1197996

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